Im Jahre 1965 war der Baubeginn für den Bunker bei Niddatal, der als Abschnittsführungsstelle für Zivil- und Katastrophenschutz geplant war. Schon während der Planung war das Konzept, mit acht dieser Führungsstellen um Frankfurt herum, zu den Akten gelegt worden. Der Bauherr war das Bundesamt für Zivilschutz in Bonn. Am 5. Mai 1970 wurde die Anlage an die Stadt Frankfurt übergeben. In der Bunkeranlage hätte man für 30 Tage vollständig autark überleben können. Neben Wasser, Luft und Stromversorgung waren Klimaanlagen, Sanitärbereiche, ein medizinischer Bereich, ein Dekontaminationsbereich und eine Küche vorhanden. Bis zu 92 Personen hätten so für 4 Wochen überleben können. Sensible Bereiche im Innern des Bauwerkes sind schwingend ausgelegt. Man ging bei der Konstruktion des Bunkers davon aus, dass er durch die Nahdetonation einer Kernwaffe von 5 Megatonnen im Erdreich um einige Zentimeter versetzt werden könnte. Die Beschleunigung im Inneren des Bauwerkes wurde mit Hilfe von Schwingböden auf 1g reduziert. Weiterhin wurde der Bunker zur Ermittlung der Schirmdämpfung von befestigten Zivilschutzbauwerken gegenüber dem elektromagnetischen Impuls (EMP) bei Kernwaffenexplosionen vorgeschlagen.
Bunker Ilbenstadt e.V.
Gerhart-Hauptmann-Weg 8
08371 Glauchau
Telefon: | +49 (0) 3763 77 81 672 (19:00 Uhr – 20:00 Uhr) |
Straßenadresse: 61194 Niddatal-Ilbenstadt, Am Steinacker – Gewerbegebiet „An der Steinkaute“ – hinter der JET – Tankstelle am Funkturm.
Arche Nebra – Die Himmelsscheibe erleben
An der Steinklöbe 16
D-06642 Nebra
T: +49(0)34461-25520
F: +49(0)34461-2552-17
info(at)himmelsscheibe-erleben.de
www.himmelsscheibe-erleben.de
„Stahl auf der Heide“ (SadH) ist eine Veranstaltungsreihe des Panzermuseums, bei der einmal im Jahr ausgewählte Panzer fahrend in Aktion gezeigt wurden. Im Jahr 2020 wurde die Veranstaltung ausgesetzt, da wir mit einem baldigen Beginn des großen Umbaus gerechnet haben. Da SadH viel Arbeit im Vorfeld und somit eine lange Vorlaufzeit bedeutet, wollten wir nicht, dass der Baubeginn ein in Planung befindliches SadH ausfallen lässt. „Stahl auf der Heide“ sollte stattdessen nach dem großen Umbau in neuer, größerer und besserer Form wieder durchgeführt werden.
Mittlerweile hat sich herausgestellt, dass völlig unklar ist, wann der Baubeginn sein wird und dass er womöglich noch weitere Jahre auf sich warten lässt. Da wir im Februar 2023 mit der neuen Dauerausstellung einen wichtigen Meilenstein in der Entwicklung des Museums erreicht haben, prüfen wir im Laufe des Jahres 2023 die Neuauflage von SadH. Der frühestmögliche Zeitpunkt wäre durch die notwendige Vorbereitungszeit der Sommer 2024. Wir informieren über mögliche neue Termine auf unserer Website und unseren Social-Media-Kanälen.
Anschrift:
Deutsches Flugpionier-Museum
Plan 6
91578 Leutershausen,
Tel. 09823/951-0, FAX: 09823/951-50 (Stadtverwaltung Leutershausen).
Museum Tel. (nur während den Öffnungszeiten): 09823-927352
Wir sind Mitglied im Deutschen Museumsbund.
Unser Museum wird derzeit komplett renoviert, und ist deshalb geschlossen.
Am 15. und 16. September 2023 wird das neu konzipierte
Gustav Weisskopf-Museum Pioniere der Lüfte
wieder eröffnet.
Genau dort, wo bis 1890 knapp 7,2 Millionen Menschen in die Neue Welt aufbrachen, um in den USA ein neues Leben zu beginnen, steht heute das Deutsche Auswandererhaus in Bremerhaven. Im Erlebnismuseum begeben sich Besucher anhand von 33 realen Familiengeschichten auf eine Zeitreise durch 300 Jahre deutsche Migrationsgeschichte. Beim Gang durch das große Museum folgt man der Geschichte eines deutschen Auswanderers und durchläuft dabei alle Stationen – von der Wartehalle im Auswandererhafen von Bremerhaven über die Schiffsunterkünfte an Board der Ozeandampfer bis hin zur Ankunft auf Ellis Island in New York.
Mit seiner Glasfassade und den an Star Trek erinnernden Fahrstühlen mutet das Mercedes-Benz Museum in Stuttgart außen wie innen futuristisch an. Dabei blickt die Ausstellung in der Mercedes-Benz-Welt auf 130 Jahre Automobilgeschichte zurück – von Carl Benz bis zur E-Mobilität. Wer schon immer mal das legendäre „Papamobil“ von Papst Johannes Paul II. sehen oder den Silberpfeil von Lewis Hamilton bestaunen wollte, wird in diesem Automobilmuseum seine Freude haben.
Die schlechte Nachricht ist: Wer alle Ausstellungstücke im Deutschen Museum näher betrachten möchte, muss Tage auf der Münchner Museumsinsel verbringen. Die gute Nachricht: Ein Ausflug ins Deutsche Museum lohnt sich deshalb immer wieder. Unser Tipp für den Erstbesuch: Machen Sie sich schon vorab einen Plan, welche Höhepunkte der Technik- und Wissenschaftsgeschichte Sie auf keinen Fall verpassen möchten. Interessieren Sie sich eher für das erste Motorflugzeug der Gebrüder Wright oder die Z3 von Konrad Zuse? Oder wollen Sie sich lieber der Blitze-Show an der Hochspannungsanlage hingeben? Im Deutschen Museum sollte für jeden Geschmack etwas dabei sein.
Im Süden Nürnbergs zeugen auf dem ehemaligen Reichsparteitagsgelände bis heute weitläufige Baureste von dem Größenwahn des nationalsozialistischen Regimes. Hier sollte nach Hitlers Vorstellungen eine Kongresshalle entstehen, die bis zu 50.000 Menschen Platz geboten hätte. Der Bau blieb unvollendet und beherbergt seit 2001 eins der wichtigsten historischen Museen in Deutschland. Das Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände setzt sich mit der Geschichte der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft auseinander. Die Dauerausstellung "Faszination und Gewalt" befasst sich beispielsweise mit den Ursachen, Zusammenhängen und Folgen von Hitlers Macht. Im Mittelpunkt steht die Geschichte der Reichsparteitage, die von der NS-Propaganda genutzt wurden.
Ehemaliges
Reichsparteitagsgelände
Bayernstraße 110
90478 Nürnberg
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